Für wen eignet sich ein High School-Aufenthalt in England?

Ein langfristiger Aufenthalt im Ausland bietet jedem Menschen, ungeachtet seines Alters oder Bildungshintergrundes, eine Vielzahl von Chancen.

Wer sich allerdings bereits als Schüler für ein High School Jahr in England interessiert, sollte bestimmte Voraussetzungen erfüllen.

Englisch

Während in bestimmten Teilen Groβbritanniens, nämlich Wales, Schottland und Irland, auch Walisisch, Gälisch und Irisch als offizielle Sprachen anerkannt sind, sprechen in England schätzungsweise 95,5 Prozent der Menschen im Alltag Englisch.

Der Austauschschüler sollte dementsprechend also fortgeschrittene Englischkenntnisse besitzen. Nicht zuletzt, um dem meist englischsprachigen Unterricht folgen zu können.

Als Anhaltspunkte empfehlen viele Veranstalter von Austauschprogrammen:

  • Mindestens drei Jahre Englischunterricht in der Schule
  • Letzte Englisch-Zeugnisnote: Befriedigend (3) oder besser

Schülerstatus

Wer plant, an einem Schüleraustausch nach England teilzunehmen, sollte zum Zeitraum seiner Ausreise noch zur Schule gehen und dies auch im Anschluss an seine Rückkehr nach Deutschland weiterhin vorhaben.

Da der Übergang von der Mittel- in die Oberstufe für viele die optimalen Rahmenbedingungen für einen Auslandsaufenthalt bietet, sind die meisten Austauschschüler zwischen 15 und 18 Jahre alt.

Vereinzelt bieten Organisationen auch unter 15-Jährigen die Möglichkeit für ein High School Jahr in England; in diesen Fällen besuchen die Jugendlichen allerdings meistens Privatschulen.

Charakter

Längere Zeit im Ausland zu leben, weit weg von Freunden und Familie, erfordert durchaus ein wenig Mut. Wer sich für ein High School Programm in England bewirbt, sollte daher neben einer ordentlichen Portion Neugierde auch Kompromissbereitschaft und ein gewisses Maβ an Selbstsicherheit mitbringen.

Ist man noch ein wenig unsicher, bietet sich womöglich erst einmal eine kurze Sprachreise in den Ferien an.

Gesundheit

Auch wenn die Reise nach England weniger lang und stressig sein mag als etwa jene in die USA oder nach Australien, so werden die Jugendlichen doch mit einer Vielzahl neuer Stressfaktoren konfrontiert. Ungewohntes Essen, ein neuer Tagesablauf und die fremde Sprache können gerade zu Beginn des Auslandsaufenthaltes sowohl physische als auch psychische Belastung bedeuten.

Jugendliche, die sich für ein High School Jahr bewerben sollten demnach selbstehrlich in sich hineinhorchen, ob sie glauben, den emotionalen Strapazen gewachsen zu sein.

Empfehlenswert (und häufig vorgeschrieben) ist zudem ein gründlicher Check beim Hausarzt und gegebenenfalls auch beim Spezialisten (z.B. Zahnarzt, Augenarzt, Psychologen etc.).

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