England als Zielland für einen Schüleraustausch

Entscheiden sich Jugendliche für einen Auslandsaufenthalt in England, entscheiden sie sich damit automatisch auch für das intensive Eintauchen in eine fremde Kultur.

Zwar verlassen sie auf ihrer Reise nicht den Kontinent, dennoch werden sie mit völlig anderen Einflüssen und Traditionen konfrontiert werden.

Seine gewohnte Umgebung zu verlassen, bedeutet immer auch, sich mit einer neuen, non-verbalen Sprache vertraut machen zu müssen. Gestik deuten, Mimik lesen und Ironie verstehen – all diese Dinge lernen AustauschschülerInnen im Laufe ihres Aufenthaltes.

Beliebtes Gastland

Zwar kommt Groβbritannien statistisch gesehen nicht an die Anzahl der AustauschschülerInnen heran, die jedes Jahr in die USA, nach Neuseeland oder Kanada reisen, doch innerhalb Europas steht die britische Insel an der Spitze.

Rund 900 AustauschschülerInnen haben 2018/19 ihr High School Jahr in England, Schottland, Wales oder Nordirland verbracht – beinahe doppelt so viele wie noch vor 10 Jahren.

Land der Boarding Schools

Obwohl, entgegen weit verbreiteter Einschätzungen, nur etwa 10% der englischen Schüler Privatschulen besuchen, interessieren sich viele Jugendliche insbesondere für einen Aufenthalt an einem englischen Internat.

Jene Programmvarianten bieten den Vorteil, dass unter Umständen die Möglichkeit zur Auswahl einer konkreten Schule besteht, die nach den individuellen Interessen und Neigungen der jeweiligen GastschülerInnen ausgesucht werden können.

British Politeness

Die englische Bevölkerung gilt in der ganzen Welt als besonders höflich. Nicht zuletzt im Umgangston wird auf zurückhaltende, freundliche Sprache gesetzt.

Um Missverständnisse und unangenehme Situationen zu vermeiden, sollten AustauschschülerInnen sich möglichst bald nach ihrer Ankunft landestypische Ausdrücke aneignen und sich mit Kritik, insbesondere älteren Personen gegenüber, zunächst einmal zurückhalten.

God save the queen

Zwar verfügt das Parlament auch in England über wesentliche politische Beschlüsse, doch definiert sich Groβbritannien auch heute noch als konstitutionelle Monarchie.

Die königliche Familie ist als repräsentatives Organ Teil der englischen Kultur und wird von vielen Engländern als wichtiger Bestandteil der nationalen Kultur verehrt.

Multikulturalität

In der Definition dessen, was als ,,very british“ gilt, darf auch die ethnische Vielfalt des Landes nicht vergessen werden.

Insbesondere indische Einflüsse sind in allen Teilen des Landes, etwa kulinarisch, spürbar und prägen den heterogenen Charakter Englands.

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